Sicherheit

 

In Zeiten von solchen Veränderungen, brauchen hochsensible Menschen (auch wir Erwachsene) vor allem eins… das Gefühl irgendwo, oder irgendwie sicher zu sein. Je größer die Veränderung, oder die Situation, die Angst macht, um so wichtiger ist es, dass die Kinder sich sicher gebunden fühlen. Finde heraus, was dein Kind für eine Form von Sicherheit im Moment von dir benötigt. Ist es ein fester Tagesablauf? Besondere Rituale? Gespräche über die Situation? Telefonate mit Oma und Opa? Sei neugierig und mach dich auf Spurensuche.

 

 

Körperkontakt

 

Berührungen sind für unser Nervensystem so heilsam und entspannend. Kuschelt viel in diesen Zeiten, schlaft zusammen in einem Bett, wenn sich das für euch stimmig anfühlt oder massiert euer Kind. Besonders die Füße können in solchen Zeiten eine Massage gut gebrauchen und es wirkt meiner Erfahrung sofort erdend für das System.

 

 

Bewegung

 

Bewegung draußen, toben drinnen …. ganz egal. Wenn viel Stress im Körper ist, Angst und Sorgen, dann hilft Bewegung am besten und ist wichtig! Also geht in den Wald, oder in den Garten und werde in der Wohnung kreativ!

 

 

Rituale und andere Strukturen

 

Da sich von den Meisten jetzt der Tagesablauf total geändert hat (keine Kita, keine Schule, Eltern im Homeoffice etc.) ist es gerade für hochsensible Kinder, sehr hilfreich den Tag zu strukturieren, um so Orientierung und Halt zu geben. Wie startet ihr in den Tag? Wie beendet ihr ihn? Plant ihr morgens zusammen, was ihr erleben wollt? Beziehst du dein Kind mit ein? Was wünscht sich dein Kind? Gestaltet, je nach Alter, gemeinsam die kommenden Wochen und schafft ein bisschen Klarheit für eure Tage.

 

 

Mein Projekt mit Annabelle und Igor durch die Quarantäne-Zeit

 

 

Ich gebe im Moment super viele Materialen kostenlos für euch raus. Geschichten, PDFs als Tagebucheinträge für Grundschulkinder, Texte für Eltern etc. Schaut gerne vorbei!