Es gibt diese Zeiten im Leben, in denen alles stockt, sich alles schwer anfühlt und sich keine Lösung zeigen will, ganz egal wie hart man an sich arbeitet. In genau so einem Zustand steckte ich fest, hatte die Verbindung zu mir selbst verloren, wusste nicht, wie es für mich jobtechnisch weitergehen sollte, fühlte mich irgendwie abgeschottet von der Welt, im Mangel und auf der ständigen Suche nach etwas, was die Lücken füllen könnte.

 

Ich war ein tonnenschweres Ich auf der Suche nach mir selbst, aber völlig verheddert in unzähligen Gedanken.

 

In diesem Zustand spuckte mir der kluge Facebook Algorithmus das Schweigeretreat von Aesthetic Matters  in meinen Pfingstferien aus. Neugierig geworden, las ich mir die Kurzbeschreibung durch und war fasziniert. Schweigen im Schwarzwald, in der Natur, mit Yoga, Schreiben und vielem mehr, das klang verlockend. Weniger verlockend für mich (wie immer), die Tatsache mit fremden Menschen konfrontiert zu werden und meinen damit verbundenen Gefühlen der Unsicherheit. Also klickte ich die Seite wieder weg. In den nächsten Tagen begegnete mir dieses Angebot allerdings immer wieder und schließlich nahm ich es als Wink des Schicksals, klärte ab, ob ich in meinem heißgeliebten Einzelzelt nächtigen konnte und meldete mich an.

 

Und so fand ich mich mitten im Schwarzwald in einem kleinen Tal in der Nähe von St. Peter wieder, mit einem Haufen fremder Menschen und meiner eigenen schrecklichen Unsicherheit, inklusive der mir innewohnenden Schwere der letzten Zeit.

 

Komfortzone Ade…

 

Ich war sofort in den Ort verliebt. Eine liebevoll eingerichtete Outdoorküche, ein erfrischender Bach und ein faszinierendes Kuppelzelt (Dom) mit Ofen, für die Teilnehmer zum Übernachten. Ein Wochenende wirklich mitten in der Natur erwartete mich und ich freute mich und war gleichzeitig bedrückt. Ich hatte keine Powerbank dabei und wusste, mein Handyakku würde nicht mehr lange halten (also keine Uhrzeit und keine Möglichkeit Fotos zu machen) und überhaupt … wollte ich eigentlich wirklich hier sein? Mein System war im totalen Stressmodus, alles in mir angespannt und ich fühlte mich nicht wohl.

 

Ich bin wirklich ein Musterbeispiel dafür, dass hochsensiblen Menschen oft nachgesagt wird, dass ihnen neue Situationen besonders schwerfallen. Es ist ein enormer Kraftakt am Anfang, da es für mich wirklich Stress bedeutet, hat sich aber immer gelohnt!

 

Nach und nach trudelten alle Teilnehmer der Gruppe ein und an diesem ersten Nachmittag und Abend durften wir noch miteinander sprechen. Eine super spannende Mischung aus völlig unterschiedlichen Charakteren und Geschichten. Wir lernten Daniel und Elena kennen, die das Seminar leiteten und das Leben bewies seinen Humor mit der Tatsache, dass Daniel und ich auf dieselbe Grundschule und Elena und ich auf dasselbe Gymnasium in Freiburg gegangen waren. Das Thema Hochsensibilität tauchte auch sehr schnell auf und ging in Resonanz und ich begann ein vorsichtiges Gefühl für die Gruppe zu entwickeln.

 

Während alle Teilnehmer in dem Kuppelzelt ihre Schlafstätten einrichteten, baute ich mein Zelt auf der anderen Seite vom Bach auf und war wirklich froh über diese Entscheidung. Eine gute Voraussetzung für mich im Kontext mit einer fremden Gruppe ist immer meine eigene Rückzugssmöglichkeit zu haben, das habe ich in den letzten Jahren wirklich gelernt. Ich liebe mein leuchtendes Zelt, meine schrecklich schmale Isomatte und meinen Schafsack. Alles was ich brauche, passt in dieses kleine Minihaus und wenn ich den Reisverschluss hinter mir zu ziehe, bin ich in meinem Raum.

 

 

 

An unserem ersten Abend zogen wir Tarotkarten, aßen gemeinsam zu Abend und trafen uns dann im Dom zu einem gemeinsamen Redekreis. Unser Thema für die kommenden Tage sollte die Stille sein und wir tauschten unsere Erfahrungen darüber aus und erzählten uns, was unsere Motivation und unsere Wünsche für die kommende Zeit waren. Es war ein sehr bewegender Abend, denn durch den Raum, den Elena und Daniel schafften und hielten, konnten wir uns gegenseitig wirklich öffnen und in Resonanz gehen. Und so kamen mir tatsächlich schon dort die Tränen, als die altbekannten Themen an die Oberfläche drängten und ich den Mut aufbrachte, sie auch auszusprechen. Berührt, verbunden und geöffnet gingen wir nach einem sehr intensiven Austausch in das Schweigen hinein. Es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass wir nun nicht mehr miteinander sprechen würden und so recht vorstellen konnte ich mir noch nicht, wie das sein würde. Aber ich freute mich auch sehr darauf. Ich freute mich auf die Ruhe, ich freute mich darauf, dass ich keinen Smalltalk würde führen müssen, sondern einfach sein konnte und ich war gespannt, was sich zeigen würde in diesen Tagen. Ich genoss den Sternenhimmel, die kalte Abendluft und mit meiner Wärmflasche kuschelte ich mich in mein Minizelt. Neben mir plätscherte und raunte der Bach und war mein Gutenachtlied.

 

Ich war (natürlich) viel zu früh wach, es war kalt, feucht und die Sonne noch nicht über unserem kleinen Tal angekommen. Aber die Ruhe war herrlich und in mir machte sich ein kleines Gefühl von Entspannung breit. Mit meinem Tagebuch saß ich auf einer Bank und genoss die Morgenzeit für mich in vollen Zügen. Es war verrückt, aber bereits jetzt schien eine Schleuse in mir aufgegangen zu sein und ich schrieb und schrieb und schrieb und hatte endlich wieder das Gefühl mir selbst zuhören zu können. Was für ein kraftvolles Fleckchen Erde hatten Elena und Daniel entdeckt!

 

Wir begrüßten den Morgen mit einer Meditation und einer Yogaeinheit, durch die uns Elena führte. Himmel, war das frustrierend! Da dachte ich, ich wäre durch das Bouldern eigentlich echt fit, aber ich musste mir eingestehen, dass Yoga doch noch mal andere Dinge von meinem Körper verlangte und ich mochte das Gefühl nicht. Es fiel mir nicht leicht mich darauf einzulassen, es fiel mir an diesem Tag vor allem nicht leicht, die Kontrolle abzugeben. Zuzulassen, dass über meinen Tagesablauf bestimmt wurde, über Essenszeiten und die Wahl der Aktivitäten, lösten sogar eine unterdrückte Wut in mir aus. Mein Handyakku war mittlerweile leer und ich trudelte ohne Uhrzeit durch den Tag, musste auch hier die Kontrolle loslassen und mich einfach dem Flow übergeben. Total spannend für mich, denn natürlich hatte das mit ganz anderen und alten Themen zu tun. Auf das Yoga Nidra (den Yogaschlaf) freute ich mich sehr und Elena lenkte uns mit ihrer schönen und beruhigenden Stimme eine Stunde in unsere eigenen Tiefen. Es war unglaublich entspannend, aber der wenige Schlaf der Nacht ließ mich tatsächlich zwischen durch einschlafen.

 

 

Merkwürdigerweise war es tatsächlich nicht schwierig zu schweigen und wenn Kommunikation nötig war, verständigten wir uns durch Blicke und Gesten. Es war ein befreiendendes Gefühl nicht sprechen zu müssen. Die oft leeren Worthülsen fielen weg und eine ganz neue Art des Kennenlernen fand statt. Wir lernten uns kennen durch unsere Blicke und unsere Energien und im Verlaufe des Tages war spannenderweise Vertrauen gewachsen, auch ohne Worte. Nach einem Zusammenkommen im Kreis, in dem jeder von uns eine Tarotkarte ziehen durfte, schwärmten wir alleine aus. Und ich genoss es in vollen Zügen, auch wenn der Heuschnupfen immer wieder über mich herfiel. Ich lief durch hohe Gräser, saß unter alten Bäumen, schrieb und schrieb und schrieb und mein Herz wurde weiter und weiter. Oh ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Zeit für mich und Zeit, endlich alles aus meinem Kopf rauslassen zu können. Gleichzeitig breitete sich in mir immer mehr Verzweiflung aus. Hinter der Schwere schienen die Tränen zu warten und ich spürte wieder diese Blockaden in mir, was meinen Zugang zu mir unbekannten Menschen betraf. Warum fiel es mir so schwer, mich zu zeigen? Warum waren da so viele Mauern in mir selbst? Und warum fühlte ich mich immer sofort so schrecklich unsicher, obwohl doch alle nett waren? Alte, verstaubte Themen, die mich umtriebe, alte Ängste… viele Ängste.

 

Die Tarotkarte, die ich an diesem Tag gezogen hatte, war „Feeler“ und es erschütterte mich! Eine passendere Karte hätte ich ja gar nicht ziehen können! In der Beschreibung der Karte steckte, dass man die Emotionen fließen lassen sollte und sich mit ihnen zeigen und genau damit war ich gerade völlig überfordert. Ich begriff, dass ich überhaupt keine Balance lebte. Ich bin super gut darin, die Gefühle anderer zu spüren, dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht, ich kann auch meine eigenen Gefühlsregungen sehr genau wahrnehmen, aber was mir echt schwerfällt, ist die Emotionen einfach zuzulassen, vor anderen! Alleine kein Problem, noch nie gewesen. Menschen, erwachsene Menschen (die ich nicht gut kenne)…. Katastrophe. Selbst mich in Anwesenheit anderer richtig fett zu freuen fällt mir schwer, von traurigen, oder verletzten Gefühlen ganz zu schweigen. Stattdessen versuche ich, angestrengt ein einigermaßen selbstbewusstes Bild von mir aufrecht zu erhalten, und das kostet mich wahnsinnig viel Kraft. Es war fast schon befreiend das so klar sehen zu können. Eigentlich kein neues Thema, aber die Konfrontation damit, war wohl längst überfällig geworden.

 

Nach den Wiesen und den Bäumen trieb mich der Hunger zurück und ich setzte mich lange auf ein Brett über dem eisigen Bach und hielt meine Füße ins Wasser. Das Wasser hatte mir schon die ganze Nacht irgendwie gutgetan und jetzt hatte ich plötzlich das Bedürfnis es zu spüren, musste meine Hände hinein tauchen, musste es über mein Gesicht laufen lassen und mit dem Fluss des Wassers über meine Haut, schien auch die Leere und die Schwere aus mir rauszufließen. Ein winziger, kleiner Moment an diesem Tag, aber für mich fast der Bedeutsamste.

 

 

Nachdem ich zuerst in eine Biene gelaufen war (ich schwöre auf Spitzwegerich!), und mich dann beim Pinkeln in Brennnesseln gesetzt hatte (ja… es lief richtig gut für mich…,) gingen wir gemeinsam Wandern in der Abendsonne. Es hatte eine gewisse Situationskomik, wenn wir anderen Menschen begegneten, freundlich gegrüßt wurden und wir nur schweigend zurücklächelten, jeder völlig bei sich. Manchmal saßen wir einfach auf der Wiese und sahen in die schöne Schwarzwaldlandschaft, meine Hände suchten die zarten Gräser, Blumen wurden gepflückt und in die Haare gesteckt, jeder Schritt bekam Bedeutung, Kühe begrüßten uns und die Vertrautheit wuchs. In einer Partnerübung führten wir den Partner, der die Augen verbunden hatte, barfuß durch das Gras. Augenblicke voller Intensität, voller Geräusche und Loslassen. Auf dem Rückweg kamen die Lieder zu mir zurück, alte Lieder für meine Seele. Alles schien endlich wieder mit mir zu sprechen, ich spürte jeden einzelnen Schritt, den ich tat, ich spürte Kraft und die Lust loszurennen und mir wurde schlagartig klar, was ich tun wollte. Es war, als könnte ich endlich meinen Raum einnehmen und in diesem Zustand der Klarheit begriff ich, dass es für mich wirklich darum ging zu schreiben. Dass das meine Medizin ist und dass ich damit etwas Bewirken möchte. Da liegen die Manuskripte in der Schublade und ich schaffe es nicht, endlich mal ein Exposé zu schreiben… da schreiben sich die Blogartikel für „Bunte Kinder“ wie von selbst, aber ich klammere mich an die Idee, ich „sollte“ ein Coach werden. Nein verdammt, ich bin Autorin! Diese Wanderung löste vieles und ich genoss es anschließend mich zurückzuziehen und alles Nachwirken zu lassen.

 

 

Es war bereits dunkel, als wir uns zum Essen trafen, die Mägen hungrig und die Stimmung herrlich entspannt. Dieses Essen war Meditation. In einer Ruhe, Langsamkeit und Sinnlichkeit genoss ich wirklich jeden Bissen, ganz bei mir und dem Geschmack und der Wärme. Sogar das Abwaschen wurde danach zu einer Tätigkeit im Moment und ich war innerlich so erfüllt, wie schon lange nicht mehr. In dieser Nacht schlief ich gut und entspannt und als ich am nächsten Tag wieder als eine der ersten wach wurde, freute ich mich einfach, dazusitzen und zu sein. Diese Morgenstunden so ganz für mich allein waren purer Genuss und Ankommen bei mir selbst.

 

Dieses Mal machte mir das Yoga sogar Freude und ich spürte, wie sehr es meinen Körper öffnete. Beim Yoga Nidra schlief ich nicht ein! Dafür tauchte ich ein, in ein altes Thema und in eine völlig neue Sichtweise, die mir danach die Tränen in die Augen trieb. Noch nie hatte ich meine Schulerfahrungen mit Dankbarkeit betrachten können. Wie auch… ich hatte Angst gehabt, ich war bloß gestellt worden und ich hatte mit den Jahren gelernt, dass ich dumm sein musste, ich entwickelte Versagensängste und Vermeidungsstrategien und hatte Blackouts vor Stress bei Klassenarbeiten. Nach der Yoga Nidra Einheit hatte sich etwas verändert. Ich hatte zum ersten Mal wirklich (!) begriffen, dass mich erst diese Schulerfahrungen zu der Pädagogin gemacht hatten, die ich heute bin! Ohne diese Erlebnisse hätte ich nicht meinen besonderen Fokus und meine Haltung und ich hätte vielen Kindern, nicht die Begleitung sein können, die ich ihnen war.

 

Ich hatte davor nur am Rande mal von Yoga Nidra gehört und hätte niemals erwartet, welch intensive Wirkung es auf mich haben könnte! Es war eine absolut stimmige Ergänzung zu den Zeiten, in denen wir alleine waren und sich alte Themen zeigten und den Tarotkarten, die wir täglich zogen. Wie lauter kleine Zahnräder, die ineinandergriffen und behutsam die alten Geschichten hervorholten, um sie für mich überraschend sanft umzuwandeln.

 

Mit diesem neuen Gefühl wanderte ich nun in meiner Alleinezeit umher und konnte es immer mehr zulassen, einfach zu sein. Noch nicht einmal zu schreiben, sondern mich nur hinzusetzen und der Stille zu lauschen. In der Stille lag so viel! Ruhe, Entspannung und ich. Alles schien irgendwie zur Meditation zu werden und ich floss mit dem, was kam mit dem, was aus mir heraus brechen wollte und alles schien sich zu sortieren und neu zusammenzusetzen. Eine Art von Heilung in mir selbst, ohne Drama, sondern aus mir selbst heraus in einem langsamen Prozess, Stück für Stück im Vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit sich zeigen würde.

 

 

Blick in Blick setzte Elena uns in einer abschließenden Partnerübung gegenüber. Etwas, was mir am ersten Tag sicherlich Angst gemacht hätte, zu Nahe, zu intim. Aber ich war innerlich so weit und bei mir, dass es gar kein Thema war. Und so saßen wir schier endlos lange und schenkten uns unsere Blicke. Ich glaube, das war eine der ergreifendsten Übungen, die ich bisher erlebt habe und ich möchte meinen beiden Partnerinnen aus ganzem Herzen für diese Momente danken! So berührend, so haltend, so tief, so pur und voller Verbundenheit… überwältigend wie nah man anderen sein kann, ohne ein einziges Wort!

 

Es war ein seltsames Gefühl mein Zelt abzubauen und mich auf „zu Hause“ einzustellen. Am ersten Tag wäre ich gerne wieder gegangen und jetzt wollte ich lieber bleiben. In einem bewegenden Abschlusskreis erzählten wir uns von unseren Erfahrungen und verabschiedeten uns voneinander. Die letzte Tarotkarte, die ich zog, war die Sonne. Und genauso fühlte ich mich auch. Die Schwere war gegangen und in mir pulsierte Leben und Lebendigkeit und Zuversicht.

 

Manchmal glaube ich gar nicht, dass es nur ein Wochenende war, es fühlt sich nach viel mehr an! Seitdem ist viel passiert! In mir drin und in meinem Leben. Ich meditiere regelmäßig, mache wieder Yoga und habe endlich die Exposés für meine Manuskripte geschrieben und an Verlage geschickt. Ich habe neue Weichen für meine berufliche Zukunft gelegt und in mir selbst viel mehr Ruhe und Sicherheit gefunden. Ich liebe es, immer wieder die Stille zu suchen und zu fühlen. Die Tarotkarte „Feeler“ begleitet mich immer noch, denn ich lerne Tag für Tag mehr, meine Gefühle fließen zu lassen, anstatt alles in mir zusammenzuziehen, wenn es unangenehm wird. Ich pralle immer noch gegen meine eigenen Mauern und kann nach wie vor nicht behaupten, dass ich ein super kontaktfreudiger Mensch bin (das ist aber auch okay, weil es einfach zu mir dazu gehört), aber ich bin entspannter, offener und habe so viele schöne Begegnungen seitdem gehabt, dass ich es manchmal gar nicht fassen kann. Es fällt mir nach wie vor schwer, zuzulassen, dass jemand wirklich, wirklich in mich hineinsehen könnte, aber ich übe es. Es ist nicht leicht, aber ich will mich zeigen, so wie ich bin und ich möchte die Menschen in mein Leben ziehen, die Lust haben genau diese echte Verena, ohne Masken kennenzulernen.

 

Dieser ganze Prozess wäre durch die Begleitung von Elena und Daniel nicht möglich gewesen und deswegen schreibe ich diesen Artikel auch wirklich voller Dankbarkeit für unsere Begegnung und die Inspiration, die sie in mein Leben gebracht haben. Daniel hat dafür gesorgt, dass es uns wirklich an nichts fehlte und uns mit köstlichem Essen versorgt! Gerade für mich mit meinem Reizdarm ist Essen echt eine Herausforderung und es war so heilsam, Essen wieder als Genuss und mit so viel Bewusstheit erleben zu können! Elena hat uns durch den Tag geführt, die Yogaeinheiten mit uns gemacht und ich glaube uns alle mit ihrer Stimme verzaubert. Für mich war es wirklich inspirierend diese beiden Menschen zu beobachten und diesen freien Lebensentwurf sehen zu dürfen. Sie haben einen Raum geschaffen, in dem wir alle sein konnten und jeder auf seine ganz eigene Art und Weise in Prozesse eintauchte. Ein großer Dank geht auch an alle anderen Teilnehmer, es war eine für mich total schöne Erfahrung im Schweigen Menschen kennenzulernen und mich ihnen verbunden zu fühlen. Es war erleichternd „nichts“ sein zu müssen, sondern einfach nur zu sein, ohne Erwartungsdruck zu spüren und sich den Raum nehmen zu dürfen, den man gebraucht hat.

 

 

Wer jetzt Lust bekommen hat selbst in so einen tiefen Prozess einzusteigen und sich von den beiden dabei begleiten zu lassen, der sollte unbedingt auf ihrer Homepage vorbei schauen oder auf der Facebookseite.

 

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