In meinem letzten Blogartikel habe ich dieses Thema bereits kurz angeschnitten. Was, wenn die Probleme in der Eingewöhnungszeit gar nicht am Kind, oder dir als Mama, oder der Erzieherin liegen, sondern die Einrichtung schlicht und ergreifend, nicht der richtige Ort für dein Kind ist?
Ich möchte dir heute unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten vorstellen und auch über die unterschiedlichen Konzeptionen von Kindergärten schreiben. Abschließend, habe ich eine kleine Checkliste für dich erstellt, mit der du überprüfen kannst, ob deine auserwählte Kita gute Chancen hat für euch geeignet zu sein. Du kannst dir die Liste ganz unten im Artikel downloaden und ausdrucken.
Fremdbetreuung
Egal, ob Kita, Krippe, oder Tagesmutter, dein Kind fremd betreuen zu lassen ist eine wichtige Entscheidung. Du gibst dein Kind in fremde Hände und musst darauf vertrauen, dass es ihm dort gut geht. Das ist ein Prozess, der nicht nur dein hochsensibles Kind vor eine besondere Herausforderung stellt, sondern auch dich als Mama. Viele Mütter gehen mit großen Sorgen in die Eingewöhnungszeit und in den Kontakt zu den neuen Bezugspersonen.
In einem Elterngespräch hat mir eine Mutter einmal erzählt, dass sie am ersten Besuchstag innerlich gehofft hat, wir würden das Kind nicht aufnehmen. Am Liebsten hätte sie ihr Kind vor der großen, neuen Welt im Kindergarten beschützen wollen.
Diese Zeit im Leben von dir und deinem Kind und deiner gesamten Familie wird einiges verändern, auf den Kopf stellen, dich herausfordern, belasten und doch liegt darin auch eine tolle Entwicklungsmöglichkeit.
Dein Kind wird wachsen! An der Herausforderung. Es wird neue Spielkontakte aufbauen, neue Beziehungen, es erfährt eine Materialvielfalt, die es so nicht kannte. Es wird emotionale und soziale Erfahrungen machen, sich in einer Gruppe wahrnehmen lernen und neue Strukturen kennenlernen. Und auch du als Mama wirst Neues lernen. Dein Kind loszulassen, deinem Kind neue Situationen zuzutrauen, neue Beziehungen knüpfen zu Erzieherinnen und Eltern und du wirst vermutlich auch unbekannte Facetten deines Kindes entdecken. Nach der Eingewöhnung wirst du übrigens auch viel mehr Zeit für dich selbst haben 😉
Wenn du dich entschieden hast, dein Kind fremd betreuen zu lassen, steht nun die Frage an, in welcher Form und was für das Alter deines Kindes geeignet ist.
Kinder unter drei Jahren
Kinder die noch keine drei Jahre alt sind haben die Möglichkeit in einer Kinderkrippe, oder von einer Tagesmutter betreut zu werden. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Kindertagestätten, deren Altermischung bereits mit einjährigen, oder zweijährigen beginnt, oder die eine Kleinkindgruppe in ihren Räumen integriert haben.
In Kinderkrippen sind meistens zehn Kinder und zwei Erzieherinnen. Bei Tagesmüttern ist der Schnitt manchmal besser. Viele Tagesmütter haben selbst noch ein kleines Kind und betreuen die fremden Kinder bei sich zu Hause. Dadurch entsteht eine sehr familiäre Beziehung. Eine andere Variante sind Tagesmütter, die sich zusammentun und Räumlichkeiten anmieten. Dort können dann auch schon acht, oder zehn Kinder betreut werden.
Ich fände es total spannend, wenn ihr in den Kommentaren über eure Erfahrungen berichten würdet! Das ist sicher für viele Mütter hilfreich, die sich momentan mit so einer Entscheidung auseinandersetzen.
An dieser Stelle möchte und kann ich keine klare Empfehlung aussprechen. Ich denke, es hängt stark von der Persönlichkeit deines hochsensiblen Kindes ab, womit es gut zurechtkommt. Und für dich als Mama müssen natürlich auch Öffnungszeiten und Erreichbarkeit gut machbar sein!
Dennoch würde ich behaupten, dass hochsensible Kinder von einer neuen Bezugsperson profitieren, die Zeit hat, Ruhe ausstrahlt und von Räumlichkeiten, in denen sich das Kind wohl und sicher fühlen kann. Die Betreuung durch eine Tagesmutter könnte diese familiäre Sicherheit vielleicht etwas leichter realisieren. Immer vorausgesetzt es passt auch menschlich! Zwischen deinem Kind und ihr und zwischen dir und ihr.
Auf der anderen Seite bietet die Krippe allein räumlich mehr Möglichkeiten, mehr Kontaktmöglichkeiten für dein Kind und dort arbeitet Fachpersonal. Eine Tagesmutter macht einen Qualifizierungslehrgang, eine Erzieherin eine Ausbildung.
Kinder über drei Jahren
Wenn dein Kind bereits drei Jahre alt ist, kann es in den Kindergarten gehen. In der Regel endet dann auch die Zeit bei der Tagesmutter und ein Übergang in die neue Einrichtung findet statt.
Du hast eine große Auswahl an unterschiedlichen Einrichtungen und ein paar möchte ich dir gerne etwas genauer vorstellen.
Ich finde es wichtig, dass du dich als Mama mit der Konzeption der Einrichtung identifizieren kannst. Das macht es leichter. Und ähnliche Erziehungsziele sind hilfreich in der gemeinsamen Arbeit 😉
Überhaupt finde ich es wichtig, Kinder mit einzubeziehen. Gerade die Hochsensiblen danken es uns, wenn wir nicht über ihre Köpfe hinweg Entscheidungen treffen, sondern sie in den Prozess involvieren, wir sie ernst nehmen und ihre Meinung anhören. Ich bin auch ein absoluter Freund davon, Kinder immer mit zu Besuchsterminen zu nehmen, damit sie sich selbst ein Bild machen können.
Notiere und sammle all deine Gedanken dazu und schau sie dir in Ruhe an. Vielleicht kannst du jetzt sogar schon etwas ausschließen? Eventuell ist dir klar geworden, dass eine zu große Einrichtung nicht der richtige Ort für dein Kind ist? Dann suche nach kleinen, gemütlichen Kitas.
Wenn du dir eine neue Kita anschaust, dann ist es immer spannend zu fragen, ob es eine Konzeption gibt, oder nach welcher pädagogischer Haltung gearbeitet wird. In meiner Kita gibt es ein kleines Konzeptions-Heftchen für die Eltern. Dadurch gewinnst du einen ersten Eindruck, wie hier eigentlich gearbeitet wird. Und wenn das mit deiner eigenen Idee von Erziehung, oder Leben mit deinem Kind nicht zusammenpasst, dann nimm das ernst.
Worauf solltest du achten
- Erreichbarkeit
– kommst du gut zu der Einrichtung hin, von daheim und/oder deiner Arbeit?
- Öffnungszeiten
– passen die zu dir und dem Leben deiner Familie?
– wie streng ist die Kita bei den Bringzeiten? Wird die Tür um 9.00 abgeschlossen? (Gibt es wirklich…)
- Stadt oder Land
– kommt natürlich auch darauf an, wo ihr wohnt, ein Dorfkindergarten hat eine andere Atmosphäre, als eine große Kita in der Stadt.
- Konfession, oder nicht?
– In kirchlichen Kitas werden die kirchlichen Feste gefeiert und das Thema nimmt einen selbstverständlichen Raum im Kitalltag ein. Für manche Eltern ist das richtig wichtig, manchen ist es egal und andere haben ein Problem damit. Wie ist deine Haltung dazu?
- Soziale Kontakte
– Unterschätze niemals die sozialen Kontakte, gerade für dein hochsensibles Kind!!!
Ich war im Kindergarten und in der Grundschule glücklich. Denn da waren alle meine Freunde! Wir sind als kleiner Clan zusammen in die Kita gekommen, haben nachmittags zusammen auf den Spielplätzen gespielt und sind dann geschlossen in die Grundschule gegangen. Ich hatte es nicht so mit den Erwachsenen, oder fremden Umgebungen, aber meine Freunde haben mir so viel Sicherheit gegeben, dass ich mit meinen Unsicherheiten gut umgehen konnte. Als ich dann auf die weiterführende Schule kam, allein, fiel meine Welt zusammen und von dem Trauma meiner Gymnasiumszeit hab ich mich stellenweise immer noch nicht erholt.
Wenn es also bereits Freundschaften gibt, die dein Kind aufgebaut hat, wäre es auch eine Option zu sagen, dass die Freunde zusammen in eine Kita gehen. Auch das ist eine Zielsetzung. Tatsächlich gelingt auch die Eingewöhnung sehr viel leichter, wenn bereits eine vertraute Person da ist. Eigentlich ganz logisch. Und unsere nach Sicherheit suchenden hochsensiblen Kinder, die profitieren davon natürlich besonders.
Unterschiedliche Konzepte
Ich möchte dir einen kurzen Einblick geben, welche besonderen Konzepte es im Kindergartenbereich gibt.
Offenes Konzept
Das offene Konzept bietet für Kinder eine besondere Fülle an Möglichkeiten. Es gibt keine klassischen Gruppenräume, sondern Funktionsräume. Ein ganzes Zimmer als Bauzimmer, ein Zimmer als Atelier, ein Zimmer für den Bereich Rollenspiel usw. Die Erzieherinnen sind Fachpersonen für ihr Zimmer und dort für Angebote, Material etc. zuständig. In vielen Einrichtungen gibt es die sogenannten Stammgruppen. Dein Kind gehört zu einer bestimmten Stammgruppe, das ist seine Gruppe und dazu gehören auch bestimmte Erzieherinnen. Oft trifft sich die Stammgruppe einmal am Tag zum gemeinsamen Morgenkreis. Danach können die Kinder frei entscheiden, in welchem Fachbereich, mit welchen Kindern, oder welcher Erzieherin sie spielen wollen.
Der wirklich große Vorteil bei diesem Konzept ist, dass Kinder sich ihren Interessen nach austoben können und gefördert werden. Sie suchen sich ihre Zimmer genauso selber aus, wie ihre Bezugspersonen. Eine große Entwicklungschance!
Zu Bedenken ist bei diesem Konzept, dass es oft große Einrichtungen sind, viele Kinder, wenig Struktur und die Bezugserzieherinnen dadurch, dass sie an einen Raum gebunden sind, weniger Möglichkeiten einer nahen Begleitung ihrer Bezugskinder haben.
Das ist für mich ganz persönlich, einer der Gründe, warum ich meine Stelle gekündigt habe. Ich als hochsensible Erzieherin habe eine andere Erwartung an mich selbst, was den Beziehungsaufbau zu Kindern betrifft. Aber bei dieser Arbeitsweise ist es mir nicht möglich, Kinder so zu begleiten, wie ich es eigentlich möchte.
Es gibt Kinder, für die ist dieses Konzept wie gemacht! Die nutzen es in vollen Zügen und die würde ich niemals in einen Regelkindergarten mit festen Gruppen stecken wollen. Es gibt aber auch Kinder, die brauchen engere Begleitung, klarere Gruppenzugehörigkeit, oder weniger Reize. Diese Kinder wären meiner Meinung nach, in einer kleineren, familiäreren Einrichtung besser aufgehoben.
Regelkindergarten/ geschlossenes Arbeiten
Als ich vor vierzehn Jahren meine Ausbildung zur Erzieherin begann, war dieses Konzept fast überall anzutreffen. Es gibt eine Kita mit z.B. drei verschiedenen Gruppen. Jede Gruppe hat ihren Gruppenraum, in dem es verschiedene Bereiche gibt. Eine Malecke, eine Bauecke, einen Frühstückstisch etc. Zwei, oder drei Erzieherinnen sind zuständig für diese Gruppe und Überschneidungen mit den anderen Kindergartengruppen gibt es nur im Früh-, oder Spätdienst.
Dieses Konzept bietet Struktur und feste Bezugspersonen. Sowohl was die Kinder, als auch die Erzieherinnen betrifft. Auch die Eltern haben klare Ansprechpartner und für die Erzieherinnen ist die Beobachtung der Entwicklung ihres Bezugskindes deutlich leichter.
Die individuellen Möglichkeiten für Kinder sind etwas eingeschränkter, als im offenen Konzept. Es gibt keine Funktionsräume, sondern nur ein Zimmer mit unterschiedlichen Bereichen. Wenn sich ein Kind also total fürs Forschen interessiert, wird es nicht so viele Möglichkeiten haben, sich damit dauerhaft (und nicht für ein Angebot in der Woche, oder so), zu beschäftigen.
Montessori
„Hilf mir, es selbst zu tun.“ Das ist der Leitsatz von Maria Montessori.
In Montessori Häusern werden die Kinder vor allem durch Materialien, die zum selbst ausprobieren anregen, unterstützt. Das Kind hat seinen „eigenen, inneren Bauplan“ und die vorbereitete Umgebung, soll das Kind unterstützen, sich selbst zu entfalten. Die Erzieherinnen ist Wegbegleiterin, die Eigenständigkeit des Kindes steht im Vordergrund. Es gibt viele Übungsmaterialien, aus dem alltäglichen Leben, mit denen Kinder üben können. Das Thema Jahreszeiten ist ebenfalls wichtig, sowie gemeinschaftliches Essen und Kreise.
Waldorf Pädagogik
Waldorfkindergärten orientieren sich stark an den Jahreszeiten, der Tagesablauf hat feste Rhythmen, genauo wie der Wochenablauf. Es ist alles sehr klar strukturiert, die Erwachsenen leben den Kindern ihre Haltung vor. Diese Kindergärten sind sehr naturnah eingerichtet. Mobiliar aus Holz, wenig vorgefertigt, dafür mit Phantasie toll bespielbar, Spielzeug aus Naturmaterialien, dass ebenfalls die Kreativität anregen soll.
Mehr Informationen findest du hier
Waldkindergarten
Wenn dein Kind kein Problem mit Matsch und Wald hat, dann ist diese Variante sehr spannend. In Waldkindergärten werden Kinder draußen betreut. Es gibt einen Bauwagen, oder eine Schutzhütte für schlechtes Wetter, aber in der Regel sind alle bei Wind- und Wetter draußen und unterwegs. Die Kinder sind aktiv, erfahren die Natur bewusst und unmittelbar, Gemeinschaft ist wichtig und die Selbstverantwortung und die Kreativität werden sehr gefördert.
Die Öffnungszeiten sind meistens etwas kürzer und der Ort nicht immer leicht zu erreichen.
Es gibt auch noch Reggio- Kindergärten, Bewegungskindergärten, Integrative Kindergärten und und und. Hier findest du einen ganz schönen Überblick.
Du siehst, es gibt verdammt viele Möglichkeiten, dein Kind fremd betreuen zu lassen und zu entscheiden, was für dein hochsensibles Kind am Geeignetsten ist, wird nicht leicht.
In der Regel bieten Kitas und Tagesmütter die Möglichkeit an, die Einrichtung erst einmal kennenzulernen. Sogenannte Besuchstermine, bei denen dich eine Erzieherin, oder die Einrichtungsleitung durch die Räume führt und dir das Konzept der pädagogischen Arbeit vorstellt. So gewinnst du einen ersten Eindruck und hast die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Und das würde ich tun! Du kennst dein Kind und weißt, was für es wichtig ist! Z.B. wie zu Mittag gegessen wird und wie die Einrichtung mit Kindern umgeht, die nicht alles essen wollen. Wie wird das Thema Schlafen umgesetzt? Hat die Einrichtung ein Eingewöhnungskonzept, passt das zu euch und ist es individuell anpassbar? Und und und. Sei nicht schüchtern, sondern trau dich alles zu fragen, was dich interessiert und was dir wichtig erscheint.
Für manche Kinder kann es toll sein, sie in diesen Prozess mit einzubeziehen. Ich bin der totale Fan von Beteiligung der Kinder. Hat dein Kind Lust mit in die Kita zu kommen? Dann nimm es unbedingt mit! Denn wie spannend ist es, wenn du nach dem Besuch dein Kind nach seiner Meinung fragen kannst. Auch das kann dir für eine Entscheidung helfen. Was hat deinem Kind besonders gut gefallen? Oder hatte es vor irgendetwas Angst? Sei ganz, ganz neugierig. Wenn wir Kinder an solchen wichtigen Prozessen beteiligen, sie und ihre Gefühle ernst nehmen, dann bereiten wir ihnen eine gute Basis vor. Es ist dann keine übergestülpte Entscheidung des Erwachsenen, sondern eine gemeinsame. Natürlich kann es sein, dass dein Kind eigentlich gar nicht in eine Kita möchte. Hast du dich mit deinem Partner aber dafür entschieden, wird es deinem Kind ein Gefühl von Selbstwirksamkeit zurückgeben, wenn ihr es beteiligt.
Gedanken zum Schluss
Als Mutter von einem hochsensiblen Kind bist du wahrscheinlich sehr geneigt, eine Betreuungsform zu wählen, die dein Kind beschützt und behütet. Ich lade dich ein, nicht nur an die Schwächen, oder Probleme deines Kindes zu denken. Sondern auch an seine Stärken und daran, was du ihm für Fähigkeiten für das Leben wünscht. So bieten unterschiedliche Konzepte, unterschiedliche Schwerpunkte für die Entwicklung deines Kindes.
Ein offenes Konzept könnte für dein Kind vielleicht zu viel sein, oder zu wenig Beziehung. Vielleicht aber, würde es deinem Kind auch die Möglichkeit bieten, sich ganz und gar seinen Entwicklungsthemen widmen zu können. Und dadurch würde es an Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeitsgefühlen gewinnen. Vielleicht hat es keine intensive Beziehung zu seiner Stammgruppenerzieherin, aber dafür um so mehr zu der Erzieherin im Atelier, die mit ihm so tolle Sachen macht!
Dieses Beispiel kannst du natürlich auf alles Konzepte übertragen! Ich finde, wir helfen den hochsensiblen Kindern nicht, wenn wir sie vor der „bösen“ Welt schonen möchten. Sondern sie brauchen Räume und Erwachsene, die sie liebevoll fordern und sie lehren, mit sich selbst gut umzugehen.
Nächste Woche befasse ich mich mit der Frage, wie man ein hochsensibles Kind auf eine neue Einrichtung vorbereiten kann. Dazu dann kommenden Montag mein neuer Blogartikel.
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit der Fremdbetreuung eurer Kinder in den Kommentaren teilen würdet!
Kinder sind so bunt wie die Welt. Lassen wir uns von ihnen überraschen.
Deine Verena